Roessler, Isabel; Hachmeister, Cort-Denis; Ulrich, Saskia; Awad, Laura; Michel, Antje; Michelini, Gabriela; Nölting, Benjamin: Wer forscht mit wem? Analyse der vom Bund geförderten Projektkooperationen an Hochschulen, Gütersloh, CHE, 2025, CHE Impulse 23, ISBN 978-3-947793-04-4, 53 Seiten
Die RWTH Aachen sowie die Technischen Universitäten in Dresden und München gehören zu den am besten vernetzten Hochschulen im Land. Dies zeigt eine erstmalige systematische Auswertung des Förderkataloges des Bundes durch das CHE Centrum für Hochschulentwicklung. Fachhochschulen bzw. Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) weisen einen höheren Anteil an Projekten auf, die mit Partnern außerhalb des Wissenschaftssystems durchgeführt werden. Die Expert*innen des Projektes TDR4HAW sehen deshalb gute Bedingungen für eine stärkere transdisziplinäre Forschung an HAW.
Autorinnen und Autoren der Publikation „Wer forscht mit wem?“ sind Isabel Roessler Cort-Denis Hachmeister und Saskia Ulrich vom CHE, sowie Laura Awad, Antje Michel, Gabriela Michelini und Benjamin Nölting von der FH Potsdam und der HNE Eberswalde. Grundlage ist eine Analyse der vom Bund geförderten Projektkooperationen, basierend auf 76.027 Eintragungen im Förderkatalog des Bundes zwischen dem 01.01.2015 und dem 03.06.2025. Parallel zur Publikation wurden zentrale Ergebnisse als interaktiver DatenCHECK auf dem Portal hochschuldaten.de veröffentlicht.
Die Auswertung ist Teil des Projekts „TDR4HAW. Transdisziplinäre Forschung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften – Status quo und Potenziale eines schlafenden Riesen“, welches das CHE gemeinsam mit der Fachhochschule Potsdam (FHP) und der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) durchführt. Das Kürzel TDR bezieht sich dabei auf die englische Bezeichnung „transdisciplinary research“. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt in der Förderlinie „Wissenschafts- und Hochschulforschung“ im Rahmen des Förderaufrufs „Thematische, personelle und internationale Erweiterung der Wissenschafts- und Hochschulforschung (Modul A)“ unter dem Kennzeichen 16RBM1010A gefördert.
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